Der Architekt Dipl. Ing. Oliver Rückner berichtet

Erfahrungsbericht – besonders Passivhaus – des Architekten Dipl. Ing. Oliver Rückner

„7. Fachforum Innovative Dämmstoffe“ am 8. September 2011 in Neumünster: Aus der Diskussion nach dem Vortrag von Sven Foht, FUTURA-Geschäftsführer

Diese Bodenplatte von FUTURA haben wir jetzt zum dritten Mal schon angewendet und wir haben da auch immer die besten Erfahrungen gemacht.

Ich habe mich immer geärgert, schon seit Jahren, wieso müssen wir immer diese Fundamentstreifen setzen. Irgendwie nervten die immer, weil immer zwei Betonierabschnitte zu realisieren waren. Oder dann wurde mit Sandschalungen experimentiert, hin und her. Wir haben unsere Statiker vorher natürlich immer gefragt. Das ging immer überhaupt nicht  und wie ich dazu käme. Und insofern waren wir auch sehr glücklich, dass das so funktioniert.

Ein großer Vorteil auch dieser Fundamentplatte, für uns, jetzt im Passivhausgedanken hier, ist der, dass die Wärmebrückenfreiheit auch gegeben ist durch die Dämmung um den Rand herum.

Das hat man vielleicht noch nicht so genau erkannt an den Bildern. Man nennt sie auch die Umkehrsohle, dass die Dämmung unten ist und die Sohle oben, dass die Wärmebrückenfreiheit dort voll gegeben ist.

Ein anderer Vorteil ist die totale Ebenheit, die ja auch uns ermöglicht, ohne Nivellieren quasi das Gebäude oben drauf zu stellen. Die Bodenplatte ist so eben, dass man da nichts nachnivellieren muss.

Mit freundlicher Unterstützung von Offener Kanal Schleswig-Holstein